sein

Sein ist für mich die Fähigkeit, Dinge zu akzeptieren wie sie sind und sich nicht gedanklich darin zu verlieren – hohe Schule. Das heisst nicht, dass wir nichts Tun sollen und das Spiel der Veränderung, der Entwicklung spielen sollen. Denn, haben wir eine andere Wahl?

In meinem Konzept gibt es nur das Eine – Sein. Ich, Du oder Es sind Konstrukte um uns zu definieren. Und wir Wissen Alle, dass es ohne nicht geht. Ego bzw. Identifikation finden über Abgrenzung statt. Das ist die Ebene der Erfahrung, der Manifestation oder einfach das jetzige Leben. Das sind wichtige Aspekte auf der Ebene der 3D Welt. Hier sind wir und machen unser Ding. Alle weiteren Ebenen (Dimensionen) vor und nach 3D greifen fliessend ineinander und je nach Erkenntnis bzw. Bewusstsein bedienen wir uns bewusst oder unbewusst denn weiteren Ebenen.

Wir sind ein Netzwerk, ein Geflecht ähnlich wie die Pilze sich zum Teil über Kilometer hinweg mäandernd verteilen. Aber es ist der gleiche Pilz. Sie durchmischen sich nicht. Natürlich gehen sie Symbiosen mit z.B. Bäumen und Pflanzen ein.

Wir Menschen gehen idealerweise ebenfalls verbindend miteinander um. In Harmonie neben- und miteinander leben und sich gegenseitig unterstützen ist ein schöner Gedanke, der oft nicht mehr gelebt und verstanden wird. Spezies-, Art- und Rassenerhalt ist ein vieldiskutiertes Thema geworden in jüngster Zeit. Eines der schönsten Beispiele aus der Menschenfamilie ist in meiner Wahrnehmung, die Trachten der Völker. Sie beschreiben Zugehörigkeit, Identifikation und Sippe. Wir wussten wer wir sind und wo wir hingehören. Heute löst sich dies vor unseren Augen auf und die meisten bemerken es nicht mal. Das sind Werte die helfen können sich besser zu verstehen.

Das Sein hat viele Gesichter. Zwischendurch verlieren wir den Bezug zum Sein. Manchmal ist dies auch berechtigt und sinnvoll um sich besser zu definieren. Gleichzeitig ist es wichtig  diesen Tanz zwischen den Dimensionen zu tanzen um geschmeidig zu bleiben und im Sein verweilen zu können. Widerspruch? Keineswegs.

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ängste, trauma oder fun und genuss?